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Ablauf der Behandlung

Wir begleiten und unterstützen Sie während der gesamten Behandlung

Eine Kinderwunschbehandlung ist genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Unsere Spezialisten begleiten Sie engmaschig, um einen optimalen Behandlungsverlauf und die besten Chancen auf eine Schwangerschaft sicherzustellen. Bei Fragen während der Behandlung können Sie sich jederzeit an uns wenden.

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Hormonbehandlung

Um die Chancen auf eine erfolgreiche Kinderwunschbehandlung zu erhöhen, findet im Rahmen der IVF-/ICSI-Behandlung und in den meisten Fällen auch bei Insemination eine begleitende hormonelle Stimulation statt.

Die hormonelle Stimulation fördert das Follikelwachstum, sodass mehrere Eizellen gleichzeitig in den Eierstöcken heranreifen. Die Hormongabe erfolgt einmal täglich mittels einer Spritze. Die Behandlungsdauer besprechen Sie mit dem betreuenden Arzt im Kinderwunschzentrum. Die Injektion können Sie sich selbst zu Hause geben. Unser Pflegepersonal zeigt Ihnen genau, wie das geht. Nach einer Behandlungsdauer von ca. 7 Tagen werden die Größe und die Anzahl der Eizellen kontrolliert und die Hormondosis bei Bedarf angepasst.

Haben sich 3 Follikel mit einem Durchmesser von > 17 mm gebildet, wird die Eizellentnahme geplant. In manchen Fällen ist eine weitere Ultraschalluntersuchung einige Tage später erforderlich, bevor die Eizellentnahme geplant werden kann.

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Auslösespritze

Wenn die Eizellen bereit sind, erhalten Sie mittels Spritze ein Hormon, das den Eisprung auslöst. Hierdurch reifen die Eibläschen vollends heran. Diese Injektion, die Sie sich ebenfalls selbst zu Hause verabreichen, ist sehr wichtig. Bitte halten Sie sich genau an den Zeitpunkt, den Sie mit uns vereinbart haben.

Sollten Sie vergessen, sich die Auslösespritze zu verabreichen, können keine Eizellen entnommen und der Zyklus muss abgebrochen werden.

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Eizellentnahme

Ungefähr 36 Stunden nach dem Eisprung können die herangereiften Eizellen aus den Eierstöcken entnommen werden. Die Eizellentnahme dauert nur ca. 10-15 Minuten, Sie erhalten Schmerzmittel, damit Sie den Eingriff nicht als unangenehm empfinden.

Die Eizellentnahme (Follikelpunktion) erfolgt vaginal unter Ultraschallkontrolle. Eine dünne Punktionsnadel wird vorsichtig durch die Scheide in die Follikel vorgeschoben. Die Follikel sitzen in dichten Dolden zusammen, deswegen wird die Nadel in der Regel nur ein- bis zweimal auf jeder Seite vorgeschoben. Sie sind wach und können den Eingriff auf dem Ultraschallmonitor verfolgen. Vermutlich sind Sie aber etwas schläfrig/benommen von den Schmerzmitteln, die Sie erhalten haben.

Nach der Eizellentnahme bleiben Sie noch mindestens eine halbe Stunde im Kinderwunschzentrum und ruhen sich aus. Wenn es Ihnen gut geht, können Sie nach Hause gehen. Den restlichen Tag sind Sie voraussichtlich müde und haben das Bedürfnis, sich auszuruhen. Es können auch menstruationsähnliche Schmerzen und eine leichte Blutung auftreten, das ist ganz normal.

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Befruchtung der Eizellen

Die entnommenen Eizellen werden am selben Tag mit der IVF– oder ICSI-Methode in unseren Labors befruchtet. Hierzu verwenden wir eine frische Samenprobe von Ihrem Partner oder von einem Samenspender. Dieser Prozess wird im Labor genau überwacht. Die befruchteten Eizellen werden in einen speziellen Wärmeschrank gelegt, wo sie weiter heranreifen. Aleris Fertility verwendet die neue EmbryoScope+-Technik zur Kultivierung der befruchteten Eizellen. So entstehen optimale Entwicklungsbedingungen für Ihre Embryonen, und die Chancen auf eine Schwangerschaft werden größer.

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Einsetzen der Embryonen

Wenn die Befruchtung erfolgreich war und es einen geeigneten Embryo gibt, vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin zum Einsetzen des Embryos. Der Transfer eines Embryos in die Gebärmutter ist in der Regel schmerzfrei und dauert nur wenige Minuten. In der Regel wird ein Embryo eingesetzt. Die Vorgehensweise ähnelt einer allgemeinen gynäkologischen Untersuchung, wobei ein dünner Katheter durch den Gebärmutterhals eingeführt und die Eizelle umgeben von etwas Flüssigkeit in die Gebärmutter eingesetzt wird.

Wenn es überschüssige Embryonen gibt, können diese zur späteren Verwendung eingefroren werden.

Erfahren Sie mehr über das Einfrieren von befruchteten Eizellen (Embryonen).

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