Bereits bei der Geburt sind in den Eierstöcken eines Mädchens Hunderttausende von Eizellen angelegt, die jedoch erst mit der Entwicklung des Menstruationszyklus in der Pubertät aktiv werden.
Der reguläre Menstruationszyklus einer Frau dauert 24 bis 35 Tage und lässt sich in 3 Phasen unterteilen. Der komplexe Prozess wird hauptsächlich hormonell im Gehirn gesteuert. Hierbei sendet das Zwischenhirn Signale an die Hypophyse (eine hormonproduzierende Drüse im Gehirn), die die Produktion der Sexualhormone FSH (follikelstimulierendes Hormon) und LH (luteinisierendes Hormon) stimulieren.