Hormonbehandlung

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Hormonbehandlung

Maßgeschneidert für Sie – die besten Ergebnisse mit möglichst sanfter Stimulation

Um mehr Eizellen als im normalen Menstruationszyklus heranreifen zu lassen, ist eine hormonelle Stimulation in fast allen Fällen ein integraler Bestandteil einer Kinderwunschbehandlung. Unsere Spezialisten stimmen Ihre Hormonbehandlung so auf Sie ab, dass die besten Chancen für eine Schwangerschaft gegeben sind.

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Wann setzen wir eine Hormonbehandlung ein?

 

In Verbindung mit dem IVF-/ICSI-Verfahren findet immer eine Hormonbehandlung statt. Hierdurch sollen mehr als nur eine einzige Eizelle heranreifen, wie es sonst im Menstruationszyklus der Fall ist. Auch die Insemination wird in den meisten Fällen von einer hormonellen Stimulation begleitet.

Wenn Sie sich Ihre aufgetauten, befruchteten Eizellen (Embryonen) einsetzen lassen möchten, setzen wir Hormone ein, um die Schleimhaut möglichst optimal auf eine Einnistung des Embryos vorzubereiten.

Optimale Ausgewogenheit mit einer neuen Methode

Unsere Spezialisten haben immer ein ganz klares Ziel: Durch eine optimale hormonelle Stimulation bestmögliche Voraussetzungen für eine Schwangerschaft zu erreichen und gleichzeitig das Risiko zu senken, dass es zu einem ovariellen Hyperstimulationssyndrom kommt. Diese Komplikation tritt bei Frauen auf, die zu viele Follikel bilden.

Im Rahmen einer dreijährigen Studie hat unser Klinikleiter, Oberarzt Negjyp Sopa, ein Modell entwickelt, welches das Auftreten eines ovariellen Hyperstimulationssyndroms (OHSS) bei Frauen, für die ein hohes Risiko einer Überstimulation besteht, erheblich verringert.

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Nebenwirkungen einer hormonellen Stimulation

Die hormonelle Stimulation kann mit Nebenwirkungen und Risiken verbunden sein, über die Sie im Erstgespräch informiert werden.

Unsere Ärzte erstellen einen individuellen Plan für Sie und wählen das Hormonpräparat und die Dosis aus, die für Ihre Behandlung am besten geeignet sind. Der Verlauf der Behandlung wird mit Ultraschall kontrolliert, und die Dosis bei Bedarf angepasst.

Mögliche Nebenwirkungen der Hormonbehandlung sind leichte Kopfschmerzen, Müdigkeit und Druckgefühl im Unterbauch.

Erfahren Sie mehr über mögliche Komplikationen einer Kinderwunschbehandlung

Risiken bei einer hormonellen Stimulation

Bei einer hormonellen Stimulation besteht die Gefahr eines ovariellen Hyperstimulationssyndroms (OHSS), wenn sich bei einer Behandlung mehr als 20 Follikel bilden. Dies zeigt sich in geringerem Ausmaß auch bei weniger Follikeln. Wir versuchen, diese Komplikation zu vermeiden, indem wir individuell und behutsam stimulieren. Trotzdem reagieren einige Frauen unerwartet und stark auf die hormonelle Stimulation.

Symptome eines OHSS sind beispielsweise ein vergrößerter Bauchumfang, Schmerzen im Unterbauch, Übelkeit/Erbrechen, Kurzatmigkeit oder Beschwerden beim Wasserlassen. In der Regel erfordert das OHSS ärztliche Behandlung.

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