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Mögliche Komplikationen bei einer Kinderwunschbehandlung

Wir minimieren die Risiken durch eine maßgeschneiderte Behandlung

Auf der Grundlage von neuesten Erkenntnissen über eine maßgeschneiderte Kinderwunschbehandlung bieten Ihnen unsere Spezialisten die besten Chancen und minimieren die Risiken von Komplikationen. Buchen Sie ein Erstgespräch und erhalten Sie Antworten auf Ihre Fragen.

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Risiken bei allen Arten von Behandlungen

Mit IVF und ICSI können wir ungewollt Kinderlosen in vielen Fällen helfen, schwanger zu werden. Trotzdem ist jede Art der Behandlung mit einem geringen Risiko verbunden, das wir möglichst zu vermeiden versuchen.

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OHSS (Ovarielles Hyperstimulationssyndrom)

Im Rahmen der IVF- und ICSI-Behandlung findet eine Hormonbehandlung statt. Diese hormonelle Stimulation soll dazu führen, dass mehr Follikel gebildet werden, als das sonst der Fall ist. Daher besteht das Risiko einer Überstimulation (OHSS), wenn in einer Behandlung mehr als 20 Follikel gebildet werden. Dies zeigt sich in geringerem Ausmaß auch bei weniger Follikeln. Wir versuchen, diese Komplikation zu vermeiden, indem wir individuell und behutsam stimulieren. Trotzdem reagieren einige Frauen unerwartet und stark auf die hormonelle Stimulation.

Symptome eines OHSS sind beispielsweise ein vergrößerter Bauchumfang, Schmerzen im Unterbauch, Übelkeit/Erbrechen, Kurzatmigkeit oder Beschwerden beim Wasserlassen. Hierzu kommt es durch Wassereinlagerungen in der Bauchhöhle. In den meisten Fällen macht sich das OHSS erst bemerkbar, wenn Sie schwanger geworden sind. Wenn Sie vermuten, dass bei Ihnen eine Überstimulation vorliegt, wenden Sie sich bitte an das Kinderwunschzentrum oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst.

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Eileiterschwangerschaft (extrauterine Schwangerschaft)

Die befruchtete Eizelle wird in die Gebärmutterhöhle eingebracht. Trotzdem kann es vorkommen, dass die Eizelle in den Eileiter wandert. Bei den Untersuchungen nach der Kinderwunschbehandlung wird eine Eileiterschwangerschaft in der Regel aber entdeckt und frühzeitig behandelt.

Wenn der Verdacht einer Eileiterschwangerschaft besteht und Sie Schmerzen und/oder Blutungen bekommen, wenden Sie sich bitte an das Kinderwunschzentrum, Ihren eigenen Arzt oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst.

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Zwillingsschwangerschaften

Bei einer Kinderwunschbehandlung kommen Zwillingsschwangerschaften häufiger vor. Zwillingsgeburten erfolgen häufig vorzeitig und sind insgesamt komplikationsreicher. Deswegen lautet die Empfehlung, nur einen Embryo einzusetzen, sofern es nicht medizinisch gerechtfertigt ist, zwei befruchtete Eizellen zu übertragen.

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Fehlgeburt

10-15 % aller Schwangerschaften enden mit einer Fehlgeburt. Bei einer IVF und ICSI liegt dieses Risiko bei etwa 15-30 %, was auf das höhere Durchschnittsalter der Frauen zurückzuführen ist.

Blutungen nach der Eizellentnahme

Nach einer Eizellentnahme kommt es fast immer zu vaginalen Blutungen. Die Blutung darf höchstens einer starken Regelblutung entsprechen. Die Blutung entsteht durch das Durchstechen der Scheidenwand. Sie hat keinen Einfluss auf Ihre Möglichkeiten, schwanger zu werden.

Unterleibsentzündung

Auch wenn die Eizellentnahme möglichst steril erfolgt, kann es um die Eierstöcke herum zu einer Entzündung im Unterbauch kommen. Durch die Infektion treten Schmerzen und Fieber auf. Diese Komplikation ist sehr selten und wird mit Antibiotika behandelt. Bei Unsicherheit können Sie sich jederzeit an das Kinderwunschzentrum, Ihren Arzt oder den ärztlichen Bereitschaftsdienst wenden.

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